Seit 2006 treiben sich Christina Volk und Ursina Gregori als Volk & Glory in den Theatern der Schweiz und Deutschlands herum. Ihr sang- und klangvolles Erscheinen wurde 2007 mit dem Schweizer Innovationspreis gewürdigt.
Bereits mit ihrem ersten Stück 'Rest. Glück' haben die beiden unzimperlichen Frauen ihre ganz eigene Bühnenwelt erfunden. Sie wühlen in einem Sammelsurium von Instrumenten, als wäre es ihr eigenes Gedächtnis. Dort stossen sie auf ihre Geschichten. Derb fröhlich und manchmal auch herb finster werden sie auf der Bühne lebendig. Was sie in die Finger bekommen, bringen sie zum Klingen. Ihre Instrumente werden umstandslos zu Alltagsgegenständen. Was man hat, wird umfunktioniert zu dem, was man braucht. Nichts fehlt. Geräusche werden zur berauschenden Musik. Musik wird zum alltäglichen Lärm. Und zarte Harmonien sorgen wieder für Versöhnung.
Ein improvisatorischer Charakter prägt ihre Abende. Die Geschichten erzählen sich nicht chronologisch. Volk, die schauspielende Musikerin und Gregori, die musikalische Schauspielerin, springen mit ihren Figuren in Zeit und Ort hin und her. Die Ebenen vermischen sich. Es ist ein lustvoll unsicheres Terrain für alle Beteiligten. Man würde am liebsten die Augen schliessen, hätte man nicht Angst etwas zu verpassen.
«Volk & Glory haben scheinbar ausschliesslich Höhepunkte in ihrem musikalisch szenischen Gepäck!» (Badische Zeitung)